Vegan oder nicht vegan?

 

Noch nie gab es so viele Ernährungstheorien wie heute.

Essen ist etwas sehr individuelles, denn jeder Körper tickt anders. Kulturelle und emotionale Faktoren spielen ebenso eine Rolle wie die Aussentemperatur und Umgebung.

Essen muss man geniessen, auch hier ist Fanatismus ungesund. Ich bleibe für alles offen, ernähre mich aber vorwiegend rohköstlich und pflanzlich und vor allem von Bioprodukten! Ja, ist etwas teurer, aber man investiert damit in eine unbelastete Erde (frei von Pestiziden), sauberes Wasser (ohne Chemikalien, Hormone, Antibiotikas), schützt die Insekten-und Tierwelt und schliesslich die eigene Gesundheit! Genauso wie die Gesundheit der Mitarbeiter der Anbaubetriebe, die das Gift versprühen müssen. Ein Dank an dieser Stelle an alle Biolandwirte und Pioniere des ökologischen Anbaus für Ihr Zukunftsdenken. 

Der Aufwand, die aufgenommenen Giftstoffe wieder loszuwerden, ist so viel größer als sie zu vermeiden!  Auch das zahlt sich am Ende wieder aus!

Und ich spreche aus eigener Erfahrung. Jahrelang habe ich wegen Schwermetallbelastung und meiner Unverträglichkeiten alles mögliche ausprobiert. Von Ayurveda in Indien, Basenfasten in Kärnten, Leberreinigung bei Florian Sauer, man kommt an einer Ernährungsumstellung nicht vorbei. Alles waren wichtige Schritte zur Heilung. Für MICH ist zeitweise die Heilnahrung nach Anthony William und die Rohkost wunderbar. Aber wie gesagt, das ist sehr individuell bei jedem anders!

Warum Rohkost? Rohkost schenkt Energie und einen klaren Kopf! Rohkost Speisen werden nicht über 42 Grad erhitzt.  Dadurch bleiben möglichst viele der Vitamine, Mineralien und Enzyme (die den Verdauungsprozeß unterstützen ) erhalten. Man bekommt wieder ein Gefühl dafür, was mach braucht und gut verträgt und was nicht, da die Nahrungsmittel nicht verkocht und verfälscht werden. 

Man ersetzt mal eine Mahlzeit mit einem Rohkostsalat, mal ein Frühstück mit einem Smoothie und wenn man merkt wie gut es tut, kann man nach und nach mehr in den Speiseplan integrieren. 

Besonders leicht geht dies, wenn man mit einer Gruppe eine Rohkost Woche macht. Viele neue Rezept-Ideen, Anregungen und der Austausch in der Gruppe motivieren durchzuhalten. Nicht zu vergessen dabei ist, genügend reines Wasser zu trinken und sich in der Natur zu bewegen. Und wir haben die wunderschöne Rhön vor der Haustüre und im Rucksack vegane Glücksrollen, Glasnudelsalat, Äpfel, Datteln und Nüsse. 

Was für ein Glück! Mens sana in corpora sana! Gesunder Geist <-> gesunder Körper.